Hallo! Du fragst Dich, was es kostet, einen Anhänger umzumelden? Dann bist Du hier genau richtig. In diesem Artikel werde ich Dir alles erklären, was Du über die Kosten und den Prozess wissen musst. Also, lass uns loslegen.
Die Kosten des Anhänger-Ummeldens hängen davon ab, wo Du lebst und welchen Anhänger Du ummelden möchtest. In der Regel musst Du eine Gebühr an die zuständige Behörde zahlen, die zwischen 25 und 75 Euro liegen kann. Du musst auch eine Gebühr für ein neues Nummernschild bezahlen, die je nach Größe des Schildes unterschiedlich sein kann. Außerdem kannst Du eine Gebühr dafür bezahlen, dass der Anhänger technisch überprüft wird. Alles in allem kannst Du also mit Kosten zwischen 50 und 200 Euro rechnen.
Anhänger-Steuer: Abhängig vom Gewicht und max. 373,24 Euro pro Jahr
Du musst jedes Jahr Steuern für deinen Anhänger bezahlen. Diese Steuern sind abhängig vom Gesamtgewicht des Anhängers. Ein Anhänger mit einem Gewicht von 750 kg kostet pro Jahr 29,84 Euro an Steuern. Wenn du einen Anhänger mit einem Gewicht von 800 oder 650 kg hast, kostet es dasselbe. Bei einem deutlich schwereren Hänger mit 2500 kg sind dann schon 96,98 Euro fällig. Aber keine Sorge, es gibt auch eine jährliche Höchstgrenze von 373,24 Euro. Also musst du nicht mehr als diesen Betrag pro Jahr bezahlen, egal wie schwer dein Anhänger ist.
Kosten für die Anhänger-Versicherung – Haftpflicht, Kasko & Steuern
Du möchtest dein Auto mit einem Anhänger ergänzen? Wenn du kein Profi bist und den Anhänger nicht für kommerzielle Zwecke nutzt, musst du verschiedene Kosten beachten. Die wichtigste Kostenart ist die Haftpflichtversicherung, die zwischen 12 und 50 Euro pro Jahr kostet. Dazu kommen noch die Kosten für die Teilkasko und die Vollkasko. Damit du deinen Anhänger überhaupt zulassen kannst, musst du Steuern an das Finanzamt bezahlen. Pro 200 kg zulässigem Gesamtgewicht musst du 7,46 Euro Kfz-Steuer bezahlen. Auch wenn die Kosten nicht unerheblich sind, solltest du nicht darauf verzichten, deinen Anhänger ordnungsgemäß zu versichern. Schließlich musst du im Schadensfall über die Versicherung für die Kosten aufkommen, die durch eine Unachtsamkeit entstehen.
Anmeldung Anhänger: Kosten, Kennzeichentafel + Spar-Tipps
Du möchtest einen Anhänger anmelden? Dann musst du mit Kosten in Höhe von 189 Euro rechnen. Die Zulassung eines Anhängers beinhaltet die Ausstellung einer neuen Kennzeichentafel. Wenn du also einen Anhänger anmelden möchtest, musst du die Kosten für eine neue Kennzeichentafel einplanen. Es ist ratsam, vorher zu überprüfen, ob bereits eine Kennzeichentafel für den Anhänger vorhanden ist. Dann kannst du die Kosten für den Erwerb einer neuen Tafel sparen.
Fahrzeug verloren oder gestohlen? Zulassungsbescheinigung beantragen
Hast du dein Fahrzeug verloren oder ist es gestohlen worden? Dann musst du eine neue Zulassungsbescheinigung beantragen. Diese kostet dich rund 70 Euro. Dafür bekommst du den Fahrzeugbrief und den Fahrzeugschein. Beide Papiere bilden zusammen die Zulassungsbescheinigung. Den Fahrzeugbrief bekommst du für ungefähr 60 Euro, den Fahrzeugschein nochmal für rund 10 Euro. Sobald du beide Papiere hast, bist du wieder im Besitz einer vollständigen Zulassungsbescheinigung.
HU für Anhänger – Preise je nach Größe variieren
Du musst auch als Anhänger-Besitzer regelmäßig zur Hauptuntersuchung, um Dir eine neue TÜV-Plakette abzuholen. Aber keine Angst, eine Abgasuntersuchung gibt es hier nicht. Was es aber gibt, ist ein unterschiedlicher Preis, der je nach Anhängergröße variiert. Er liegt zwischen rund 35 Euro (für Anhänger ohne Bremse) und circa 130 Euro (für Anhänger bis 12 Tonnen). Auf jeden Fall lohnt es sich, vorab zu recherchieren, wie viel die HU für Deinen Anhänger kostet, damit Du nicht überrascht wirst.
PKW-Anhänger TÜV-HU: Kosten und Vorschriften
Die Kosten einer Hauptuntersuchung deines PKW-Anhängers beim TÜV sind geringer als die deines Autos. Das liegt daran, dass es bei einem Anhänger weniger zu prüfen gibt. Um dir einen Überblick zu verschaffen, findest du hier die Beträge für die Hauptuntersuchung: PKW-Anhänger bis 750 Kg (ungebremst): 27,90 Euro. Weiterhin gibt es auch die Möglichkeit eines Anhängers mit Bremsen, für den du einen etwas höheren Preis bezahlen musst. Der Preis für einen Anhänger mit Bremsen beträgt dann 39,90 Euro. Für beide Anhänger gilt: die Hauptuntersuchung muss mindestens einmal im Jahr durchgeführt werden, um deine Sicherheit zu gewährleisten.
Hauptuntersuchung für Anhänger: Sicherheit prüfen
Du musst als Besitzer eines Anhängers mit eigenem amtlichen Kennzeichen Dein Gefährt alle zwei Jahre zur Hauptuntersuchung bringen. Dabei wird der Rahmen, die Lichtanlage, die Reifen, die Aufhängung sowie die Bremsen Deines Anhängers gründlich geprüft. Außerdem überprüfen wir die Sicherheitsgurte, die Verkleidung und die Anbringung des Kennzeichens. So kannst Du sicher sein, dass Dein Anhänger ordnungsgemäß und sicher durch die Straßen fährt.
Verkauf deines Autos: So informierst du die Zulassungsstelle
Du bist verpflichtet, die Zulassungsstelle über den Verkauf deines Autos zu informieren. Dazu musst du eine Veräußerungsanzeige ausfüllen. Dieses Dokument bestätigt sowohl, dass du dein Auto erfolgreich verkauft hast, als auch, dass der Käufer den Fahrzeugbrief und -schein erhalten hat. Schließlich muss der Käufer auch noch unterschreiben und die Anzeige an die Zulassungsstelle schicken. So kann die Zulassungsstelle den Fahrzeugbesitzer offiziell an den Käufer abmelden.
TÜV Ablauf: Bußgeld und Punkte in Flensburg
Du hast den TÜV deines Anhängers oder deines LKWs abgelaufen? Dann musst du schon mal tiefer in die Tasche greifen als beim normalen PKW. Die Strafe ist höher. Wenn du bis zu 2 Monate überzogen bist, musst du schon 15 € Bußgeld zahlen und es gibt keine Punkte in Flensburg. Wenn du allerdings 2 bis 4 Monate überzogen bist, dann musst du 25 € Bußgeld zahlen und es gibt ebenfalls keine Punkte in Flensburg. Ist der TÜV 4 bis 8 Monate abgelaufen, kostet es dich 60 € Bußgeld und einen Punkt in Flensburg. Und wenn du mehr als 8 Monate überzogen bist, zahlst du 75 € Bußgeld und es gibt einen Punkt in Flensburg. Also achte darauf, dass dein TÜV nicht abläuft! Denn die Kosten steigen schnell und der Punkt in Flensburg kann dir auch schaden.
Kfz-Anhänger kaufen: Prüfe technische Mängel & Sicherheit
Bevor du einen Kfz-Anhänger kaufst, solltest du ihn auf technische Mängel hin überprüfen. Dazu schaust du, ob er den aktuellen Sicherheitsvorschriften entspricht und alle technischen Eigenschaften wie Bremsen, Beleuchtung und Reifen in Ordnung sind. Vergewissere dich, dass der Käufer mindestens 18 Jahre alt ist und überprüfe, ob der Käufer den entsprechenden Führerschein besitzt, bevor du ihm erlaubst, eine Testfahrt zu machen. Dies ist besonders wichtig, wenn es sich bei dem Kfz-Anhänger um ein zulassungspflichtiges Fahrzeug handelt. Am besten informierst du dich vorher, ob die notwendigen Papiere vorliegen und ob die Versicherungen für das Fahrzeug gültig sind.
Neufahrzeug: 3 Jahre TÜV Stressfrei und Sicherheit garantiert
Normalerweise bedeutet ein Neufahrzeug automatisch 3 Jahre TüV. Das heißt für Dich, dass Du es nur noch zur Zulassungsstelle anmelden musst und anschließend hast Du 3 Jahre lang keinen Stress mit dem TÜV. Du kannst Dir also sicher sein, dass Dein Auto für die nächsten drei Jahre abgenommen ist. Nach Ablauf dieser Zeit kannst Du es dann aber wieder zur Überprüfung bringen, damit es weiterhin sicher auf den Straßen unterwegs ist.
Hauptuntersuchung & Sicherheitsprüfung: Wann & Warum?
Du musst deinen Anhänger alle zwei Jahre zur Hauptuntersuchung bringen, wenn er eine bbH von unter 40 km/h hat. Liegt die zulässige Gesamtmasse jedoch über 12 t und die Zulassung über 40 km/h, dann musst du ihn jährlich zur Hauptuntersuchung und alle sechs Monate zur Sicherheitsprüfung bringen. Damit kannst du sichergehen, dass dein Anhänger in einem sicheren und technisch einwandfreien Zustand ist. Auch wenn du keinen Unfall riskieren willst, ist es wichtig, dass du deinen Anhänger regelmäßig überprüfen lässt.
Landwirtschaftliche Anhänger: Haftpflicht & Versicherungsmöglichkeiten
Du musst keine Versicherung für Anhänger von landwirtschaftlichen Betrieben abschließen. Allerdings darf der Anhänger nur mit maximal 25 km/h bewegt und darf nur für landwirtschaftliche Zwecke eingesetzt werden. Abgesehen von der Haftpflicht hast du aber die Möglichkeit, eine Teilkasko- oder Vollkaskoversicherung für deinen Anhänger abzuschließen. Dies kann vor allem dann sinnvoll sein, wenn du den Anhänger häufig bewegst und ein höheres Risiko eingehst.
Anhänger-Versicherung für Zugfahrzeuge: Schütze Dich vor Schäden!
Du benötigst seit 2002 eine eigene Versicherung für Deine Anhänger. Wenn Du mit Deinem Anhänger im fließenden Verkehr unterwegs bist, ist er über Dein Zugfahrzeug mitversichert. Solltest Du einen Unfall verursachen, der Schaden an Dritten übernimmt die Haftpflicht Deiner Kfz-Versicherung. Ohne eigenen Anhänger-Schutz bist Du in diesem Fall in der Pflicht. Deshalb empfehlen wir Dir, eine eigene Versicherung für Deinen Anhänger abzuschließen, damit Du im Falle eines Schadens abgesichert bist.
Auto abmelden ohne Fahrzeugschein: So gehts!
Du möchtest Dein Auto abmelden, aber Du hast den Fahrzeugschein nicht mehr? Das ist kein Problem! Auch ohne diesen kannst Du Dein Fahrzeug abmelden. Dafür musst Du einfach nur eine eidesstattliche Verlusterklärung bei der Zulassungsstelle unterschreiben. Diese Erklärung besagt, dass die Zulassungsbescheinigung Teil I nicht mehr auffindbar ist. Die Abmeldung ist also auch ohne Fahrzeugschein möglich. Du musst dann lediglich ein paar weitere Unterlagen vorlegen, wie etwa den Personalausweis oder den letzten Zulassungsbescheinigung Teil II. Wenn alle Unterlagen vorliegen, wird die Abmeldung durchgeführt. So kannst Du Dein Auto abmelden, auch wenn der Fahrzeugschein nicht mehr vorliegt.
100 km/h-Zulassung: Gebühren & Rabatte erfahren
Du möchtest ein Fahrzeug mit 100 km/h-Zulassung führen? Dann kannst Du eine entsprechende Plakette anbringen. Dafür fallen Gebühren an. Die Gebühr für die Eintragung der 100 km/h-Zulassung liegt derzeit zwischen 11,80 Euro und 25,90 Euro. Unter Umständen können verschiedene Faktoren den Preis beeinflussen. Zudem fallen für die Anbringung der Plakette 5,00 Euro an. Achte beim Kauf des Fahrzeugs auf mögliche Rabattaktionen, die Dir die Gebühren erleichtern können.
Anhänger zulassen: ABE oder Gutachten vom TÜV?
Du hast einen zulassungsfreien Anhänger gekauft und möchtest ihn nun zulassen? Dann musst du zuerst die ABE, die Allgemeine Betriebserlaubnis, beim Hersteller deines Anhängers anfordern. Leider stellen nicht alle Hersteller eine ABE aus. Hat dein Hersteller nur ein Gutachten für den zulassungsfreien Anhänger, kann die Straßenverkehrsbehörde auf Grundlage dessen eine Einzel-Betriebserlaubnis ausstellen. Alternativ kannst du auch ein Gutachten beim TÜV erstellen lassen, auf dessen Basis die Straßenverkehrsbehörde eine Betriebserlaubnis ausstellen kann. Sollte dir die ABE nicht zur Verfügung stehen, helfen dir die Mitarbeiter der Straßenverkehrsbehörde gerne weiter.
Preise vergleichen: HU und AU bei Dekra und TÜV
Bei der Entscheidung für den richtigen Prüfdienst für dein Fahrzeug kannst du eine Preisuntersuchung machen. Dazu musst du nur die Preise der Hauptuntersuchung (HU) von der Dekra und dem TÜV vergleichen. In unserem Beispiel kostet die HU einschließlich Abgas-Sonderuntersuchung (AU) bei der Dekra 89,50 Euro und beim TÜV sogar nur 89,29 Euro. Das ist nur ein kleiner Unterschied, aber wenn du dir ein paar Euro sparen möchtest, lohnt es sich, beide Preise zu vergleichen. Auch für andere Fahrzeugtypen sind die HU-Preise von TÜV und Dekra in der Regel beinahe identisch. Es lohnt sich also, die Preise immer im Auge zu behalten, damit du ein bestmögliches Angebot für deine Untersuchung bekommst.
Steuerfrei Anhänger mit Traktor mitzuführen – KraftStG
Du hast mit deinem Traktor schon länger den Wunsch, einen Anhänger mitzuführen? Dann wird dich freuen, dass du deinen Anhänger im Rahmen des KraftStG steuerbefreit mitführen kannst. Dies gilt, wenn der Anhänger ausschließlich für land- oder forstwirtschaftliche Zwecke verwendet wird und die Höchstgeschwindigkeit mit 25 km/h nicht überschritten wird. Er muss dazu hinter einer Zugmaschine oder einer selbstfahrenden Arbeitsmaschine mitgeführt werden. Zudem muss der Anhänger die technischen Vorgaben des KraftStG erfüllen. Solltest du hier noch nicht ganz sicher sein, kannst du dich an eine Fachwerkstatt in deiner Nähe wenden.
Zusammenfassung
Die Kosten für das Ummelden eines Anhängers können je nach Region und Anhänger unterschiedlich sein. In der Regel kostet es zwischen 30 und 100 Euro, aber du solltest immer die lokalen Gesetze überprüfen, um sicherzustellen, dass du dich an alle Anforderungen hältst. Am besten rufst du deine lokale Zulassungsstelle an, um herauszufinden, was sie für die Ummeldung deines Anhängers verlangen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass es einiges an Kosten kann, wenn du deinen Anhänger ummelden willst. Es lohnt sich also, sich vorher gründlich zu informieren, damit du nicht mehr ausgibst, als nötig.
