Hey! Kennst du dich mit der Anhängersteuer aus? Vielleicht bist du gerade dabei, dir einen Anhänger zu kaufen und fragst dich, ob du auch Steuer zahlen musst. Wenn ja, wie viel kostet das dann? Genau darum geht es in diesem Artikel. Hier erfährst du mehr darüber, was die Anhängersteuer kostet.
Die Steuer für einen Anhänger kann je nach Bundesland unterschiedlich sein. In der Regel muss man eine jährliche Steuer bezahlen, die sich nach dem Typ und der Größe des Anhängers richtet. Du kannst Dein örtliches Finanzamt kontaktieren und nachfragen, was genau für Deinen Anhänger gelten würde. Es ist wichtig, dass Du die Steuer rechtzeitig bezahlst, um Strafen zu vermeiden.
Anhänger anschaffen: Gewicht und Kosten beachten
Du hast vor, einen Anhänger anzuschaffen? Dann solltest Du darauf achten, welches Gewicht der Anhänger hat. Denn die Kosten für die Anmeldung hängen von der Masse des Anhängers ab. Egal, ob es sich um einen 750-kg-Hänger, einen 800-kg-Hänger oder einen 650-kg-Hänger handelt – die Kosten sind gleich. Pro Jahr fallen dann 29,84 Euro Steuern an. Steigt das Gewicht auf 2500 kg, erhöhen sich die Kosten auf 96,98 Euro. Es gibt jedoch noch eine Obergrenze: Die jährlichen Kosten dürfen 373,24 Euro nicht übersteigen.
Anmeldung eines Anhängers: Personalausweis, eVB-Nr und mehr
Um einen Anhänger zuzulassen, brauchst Du Deinen Personalausweis, die Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung Teil I) und den Fahrzeugbrief (Zulassungsbescheinigung Teil II). Außerdem benötigst Du eine elektronische Versicherungsbestätigung (eVB-Nummer). Ohne eine Kfz-Haftpflichtversicherung ist es Dir nicht erlaubt, den Anhänger zu registrieren oder auf öffentlichen Straßen zu bewegen. Daher solltest Du sicherstellen, dass Du eine solche Versicherung abgeschlossen hast, bevor Du Deinen Anhänger anmeldest.
Kfz-Versicherung für Anhänger: 12-50€ Prämie pro Jahr
Du hast einen Pkw-Anhänger und möchtest wissen, wie viel die Versicherung kostet? Wir können dir dabei helfen. Für die Haftpflichtversicherung musst du pro Jahr eine Prämie zwischen 12 und 50 Euro bezahlen. Wenn du auch eine Teilkasko- oder Vollkaskoversicherung abschließen möchtest, musst du pro Jahr 75 Euro bzw. 100 Euro dafür einplanen. Zusätzlich kommt noch die Kfz-Steuer dazu. Diese beträgt 7,46 Euro je 200 kg zulässigem Gesamtgewicht. Diese Kosten solltest du einkalkulieren, wenn du deinen Pkw-Anhänger nutzen möchtest.
Hauptuntersuchung & Sicherheitsprüfung für Anhänger bis 12 t, 40 km/h
Du musst Deinen Anhänger zur Hauptuntersuchung und zur Sicherheitsprüfung bringen? Wenn Du einen Anhänger hast, der bis zu einer zulässigen Gesamtmasse von 12 t und einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h zugelassen ist, musst Du ihn alle zwei Jahre zur Hauptuntersuchung bringen. Liegt die zulässige Gesamtmasse über 12 t oder die zulässige Höchstgeschwindigkeit über 40 km/h, musst Du Deinen Anhänger jährlich zur Hauptuntersuchung bringen und alle sechs Monate zur Sicherheitsprüfung. So kannst Du sicherstellen, dass Dein Anhänger sicher und in einwandfreiem Zustand ist.
Wunschkennzeichen für Anhänger ab 17,95 € – UV-beständig & wetterfest
Du suchst noch nach einem Wunschkennzeichen für Deinen Anhänger? Dann haben wir hier genau das Richtige für Dich! Unsere Kennzeichen für Anhänger sind schon ab 17,95 € erhältlich. Wir bieten Dir eine große Auswahl verschiedener Motive, die Deinen Anhänger optisch aufwerten. So kannst Du Dein Wunschkennzeichen ganz individuell gestalten und Dir etwas Einzigartiges zulegen. Da unsere Kennzeichen aus hochwertigem Material gefertigt sind, bist Du lange Zeit besonders sicher unterwegs.
Unsere Kennzeichen für Anhänger sind nicht nur optisch ein Hingucker, sondern auch äußerst robust. Sie sind UV-beständig und wetterfest, sodass sie auch bei häufiger Benutzung eine lange Haltbarkeit garantieren. Ein weiterer Vorteil: Sie sind äußerst einfach anzubringen. Einfach die mitgelieferte Montageanleitung lesen und schon ist das Kennzeichen an Deinen Anhänger befestigt. So kannst Du bequem und sicher mit Deinem Anhänger unterwegs sein.
Kosten für die Hauptuntersuchung eines PKW-Anhängers beim TÜV
Die Kosten für eine Hauptuntersuchung deines PKW-Anhängers beim TÜV sind in der Regel günstiger als die Kosten, die für die Hauptuntersuchung deines Autos anfallen. Das liegt daran, dass bei einem Anhänger weniger Teile geprüft werden müssen. In der Regel betragen die Kosten für eine solche Prüfung bei einem Anhänger bis zu 750 Kg (ungebremst) 27,90 Euro. Allerdings können die Kosten je nach Prüfstelle variieren. Außerdem können bei einem Anhänger mit einem höheren Gewicht und/oder einer Bremsanlage höhere Kosten anfallen. Achte also darauf, dich vor der Prüfung über die anfallenden Kosten zu informieren.
HU des Anhängers: Preis für TÜV-Plakette
Du solltest deinen Anhänger regelmäßig zur Hauptuntersuchung (HU) bringen, um eine neue TÜV-Plakette zu bekommen. Dabei musst du allerdings nicht mit einer Abgasuntersuchung rechnen. Der Preis für die Plakette schwankt je nach Gewicht und ob der Anhänger über eine Bremse verfügt. Für Anhänger ohne Bremse liegt er bei etwa 35 Euro, für Anhänger bis zu einem Gewicht von 12 Tonnen bei circa 130 Euro. Damit du deinen Anhänger auch weiterhin sicher unterwegs sein kannst, ist die HU des Anhängers unerlässlich.
Achtung PKW-Anhänger: Stützen und Stützräder richtig verwenden
Bei der Fahrt mit dem PKW-Anhänger ist es wichtig, dass Stützen und Stützräder aufgestellt werden und nicht die Fahrbahn berühren. Aber das ist noch nicht alles, was Du beachten musst: die Tragfähigkeit der Stützen und Stützräder MUSS mindestens der Stützlast des Anhängers entsprechen. Diese Informationen findest Du meistens in der Anhänger-Beschreibung. Vergewissere Dich unbedingt, dass die angegebenen Daten eingehalten werden, um eine sichere Fahrt zu gewährleisten.
Reifen Deines Anhängers überprüfen: 8 Jahre Wechsel empfohlen
Du musst auf jeden Fall auf die Reifen Deines Anhängers achten. Aus Erfahrung weiß man, dass ein Wechsel der Reifen nach spätestens 8 Jahren empfehlenswert ist. Wenn Du die Überprüfung jedoch vernachlässigst, wirst Du wahrscheinlich beim TÜV dafür bestraft. Deshalb ist es wichtig, dass Du die Reifen Deines Anhängers regelmäßig überprüfst, um sicherzugehen, dass sie noch in einem guten Zustand sind. Dazu kannst Du z.B. den Profiltiefe messen, das Felgenprofil anschauen und die Karkasse auf Beschädigungen überprüfen. So hast Du immer den richtigen Grip und eine sichere Fahrt.
Anhänger alle 2 Jahre zur Hauptuntersuchung bringen
Du musst auf jeden Fall Deinen Anhänger alle zwei Jahre zur Hauptuntersuchung bringen, egal ob er ein amtliches Kennzeichen hat oder nicht. Wir überprüfen dann die Rahmen, die Lichtanlage, die Reifen, die Aufhängung, die Bremsen und noch viele andere Teile Deines Anhängers. So können wir sicherstellen, dass er stets sicher unterwegs ist.
Anhänger Prüfung: Fahrzeugschein & Typenschild bereit halten!
Kurz gesagt, der Prüfer wird deinen Anhänger einer gründlichen Inspektion unterziehen. Denke daran, dass du unbedingt den Fahrzeugschein dabei haben solltest. Außerdem muss das Typenschild deines Anhängers sauber und gut lesbar sein. Achte darauf, dass es nicht beschädigt ist und die Informationen gut erkennbar sind. Diese sind wichtig, damit der Prüfer deinen Anhänger zuordnen kann.
Anhänger versichern: Teilkasko oder Vollkasko?
Du hast einen Anhänger und möchtest dir die Kosten für mögliche Schäden abgesichert wissen? Dann solltest du dir überlegen, ob eine Teilkasko oder Vollkaskoversicherung die richtige Wahl für dich ist. Mit einer Teilkasko bist du z.B. geschützt vor Diebstählen, Hagel- und Sturmschäden oder Glasbruch. Die Vollkasko hingegen übernimmt die Kosten für Schäden, die du selbst verursacht hast. Außerdem schließt sie auch Schäden durch Unfälle, Wildschäden oder Vandalismus mit ein. Überlege dir genau, welche Leistungen du für deinen Anhänger benötigst und entscheide dich dann für die richtige Versicherung. So bist du auf der sicheren Seite und kannst ganz entspannt deinen Anhänger nutzen.
Anhänger versichern? Seit 2002 ist es gesetzlich vorgeschrieben
Du fragst Dich, ob Du Deinen Anhänger überhaupt versichern musst? Seit 2002 ist es laut Gesetzgebung gesetzlich vorgeschrieben, dass Anhänger eine eigenständige Versicherung brauchen. Eine Haftpflichtversicherung des Zugfahrzeugs reicht nicht aus. Die Änderung des Gesetzes kam aufgrund von vielen schweren Unfällen mit Transport-Anhängern und Wohnwagen, aber auch durch stehende Anhänger, die Schäden verursacht haben. Deshalb ist es wichtig, dass Du Deinen Anhänger mit einer geeigneten Versicherung schützt. So bist Du im Falle eines Schadens abgesichert und musst nicht selbst für die Kosten aufkommen.
Grünes Kennzeichen beantragen: So geht’s
Du hast ein Fahrzeug, das für bestimmte Zwecke verwendet wird? Dann musst du vielleicht ein grünes Kennzeichen beantragen. Dieses Nummernschild ist für zweckgebundene Fahrzeuge wie Traktoren oder Pferdeanhänger gedacht, die von der Kfz-Steuer befreit sind. Um die Befreiung zu beantragen, musst du ein Formular ausfüllen. Dieses bekommst du beim Finanzamt oder dem Zoll. Dort erhältst du auch weitere Informationen, wie es weitergeht.
Anhänger regelmäßig überprüfen – TÜV alle 2 Jahre
Du musst Deinen Anhänger regelmäßig überprüfen lassen. Wechselst Du ihn aus, musst du die Hauptuntersuchung nach drei Jahren durchführen lassen. Aber auch bei Anhängern mit einem zulässigen Gesamtgewicht zwischen 750 und 3500 kg musst Du alle zwei Jahre zum TÜV. Damit ist garantiert, dass Dein Anhänger sicher unterwegs ist und Dich nicht im Stich lässt. Also, denk daran: regelmäßig zum TÜV und entspannt bleiben!
KraftStG: Steuern sparen bei Anhänger für land- oder forstwirtschaftliche Zwecke
Du musst beim KraftStG (Kraftfahrzeugsteuergesetz) nicht zusätzlich Steuern zahlen, wenn du einen Anhänger zur Verwendung für land- oder forstwirtschaftliche Zwecke an dein Fahrzeug anschließt. Dabei sind jedoch einige Bedingungen zu beachten: Der Anhänger darf nur mit einer Geschwindigkeit von maximal 25 km/h hinter einer Zugmaschine oder einer selbstfahrenden Arbeitsmaschine hergezogen werden. Wenn du das beachtest, kannst du ohne Sorge deine Fahrten mit deinem Anhänger antreten.
HU & AU: TÜV & Dekra Preisvergleich & Service
Du bist auf der Suche nach einer Hauptuntersuchung (HU) für dein Auto? Dann hast du vor allem zwei Anlaufstellen: den TÜV oder die Dekra. Doch was kostet eine solche HU eigentlich? Wir haben einmal die Preise der beiden Unternehmen verglichen.
Für eine HU inklusive Abgas-Sonderuntersuchung (AU) fallen bei der Dekra 89,50 Euro an, während der TÜV einen Betrag von 89,29 Euro verlangt. Doch auch bei anderen Fahrzeugtypen sind die Preise von TÜV und Dekra beinahe identisch. Dies liegt vor allem daran, dass beide Unternehmen einen bundesweit einheitlichen Tarif berechnen. Aus diesem Grund solltest du bei der Wahl deiner Untersuchungsstelle also nicht allein auf den Preis achten, sondern auch auf den Service und die Erreichbarkeit. So könntest du zum Beispiel einen Blick auf die Öffnungszeiten werfen oder nachfragen, ob es eine Wartezeit gibt.
Anhänger ohne Zulassungsverfahren bei land-/forstwirtschaftl. Einsatz
Du bist im Besitz eines Anhängers, den du in deinem land- oder forstwirtschaftlichen Betrieb einsetzen möchtest? In diesem Fall musst du kein Zulassungsverfahren durchlaufen. Wenn dein Anhänger nur für land- und forstwirtschaftliche Zwecke verwendet wird und die Betriebsgeschwindigkeit 25 km/h nicht überschreitet, wenn er hinter Zugmaschinen oder selbstfahrenden Arbeitsmaschinen mitgeführt wird, ist er vom Zulassungsverfahren ausgenommen. Achte allerdings darauf, dass der Anhänger die gesetzlichen Vorgaben der Straßenverkehrsordnung erfüllt und stets sicherheitsgeprüft ist.
Unterlegkeil für Anhänger: STVZO §41 Abs.14 beachten!
Du musst beim Fahren mit einem Anhänger auf der Straße korrekt ausgestattet sein: Gemäß § 41 Absatz 14 der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (STVZO) musst Du, wenn Du einen zweiachsigen Anhänger (der kein Sattel-, Starrdeichsel- oder Zentralachsanhänger ist) mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 750 kg ziehst, unbedingt einen Unterlegkeil mitführen. Dieser Unterlegkeil soll das Anhängerfahrzeug in einer sicheren Position halten, wenn Du anhältst. Außerdem ist es wichtig zu wissen, dass der Unterlegkeil eine eindeutige Kennzeichnung tragen muss, die seine Eignung für das spezifische Anhängerfahrzeug bestätigt. Vergiss also nicht, einen Unterlegkeil mitzunehmen, wenn Du mit Deinem Anhänger auf die Straße gehst.
Anhänger-Versicherung: Schutz für Unfälle im ruhenden Verkehr
Du hast einen Anhänger an deinem Zugfahrzeug? Dann solltest du wissen, dass deine Kfz-Haftpflichtversicherung den Schaden übernimmt, den du bei einem Unfall im fließenden Verkehr an Dritten verursachst. Aber was ist, wenn du im ruhenden Verkehr einen Unfall baust? Dann haftet nicht die Kfz-Haftpflichtversicherung, sondern deine Anhänger-Versicherung. Diese übernimmt den Schaden, den du an anderen Personen oder deren Sachen verursacht hast. Daher ist es wichtig, dass du auch für deinen Anhänger eine Versicherung abschließt, um im Notfall auf der sicheren Seite zu sein.
Fazit
Die Anhängersteuer kostet meistens ungefähr 50 Euro pro Jahr. Es hängt aber auch davon ab, welche Größe der Anhänger hat und wie schwer er ist. In manchen Regionen kann die Anhängersteuer auch teurer sein. Am besten schaust du in deinem örtlichen Rathaus nach, wie viel die Anhängersteuer in deiner Region kostet.
Nach unserer Untersuchung können wir sagen, dass ein Anhängersteuer in der Regel zwischen €25 und €50 pro Jahr beträgt. Du solltest also deine lokalen Steuergesetze überprüfen, um festzustellen, was genau in deinem Fall an Anhängersteuer fällig wird.
