Hey,
Du hast vor, einen Anhänger zu mieten, aber du weißt nicht, was dich das kosten wird? Keine Sorge, in diesem Artikel klären wir, was du für einen Anhänger zahlen musst und worauf du achten solltest. Also, lass uns loslegen!
Der Preis für das Mieten eines Anhängers hängt von der Größe und Art des Anhängers ab. In der Regel kostet es zwischen 25-50€ pro Tag. Es kann jedoch auch günstigere Angebote geben, also schau dich am besten nach verschiedenen Optionen um.
Gewerbe anmelden für Anhängerverleih-Geschäft
Du möchtest Anhänger gewerblich vermieten? Dann musst du zuerst ein Gewerbe anmelden. Damit hast du die formale Berechtigung, um ein Anhängerverleih-Geschäft zu betreiben. Allerdings ist eine solche Gewerbeanmeldung nur der Anfang. Du musst auch eine Versicherungslösung herbeiführen, um die Anhänger, die du vermietest, abzusichern. So kannst du sicherstellen, dass du und deine Kunden auf der sicheren Seite sind, falls etwas passiert. Sei also gut vorbereitet und informiere dich vorab über alle Einzelheiten. Dann kannst du sorglos loslegen und dein Anhängerverleih-Geschäft aufbauen.
Führerscheinklasse B: Ziehe Anhänger bis 750 kg & max 3,5 t Gesamtgewicht
Mit der Führerscheinklasse B kannst Du Anhänger bis 750 kg ziehen. Wenn der Anhänger mehr als 750 kg wiegt, dann dürfen allerdings die Summe der zulässigen Gesamtgewichte von Zugfahrzeug und Anhänger insgesamt nicht mehr als 3,5 t betragen. Auch darf das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers nicht größer sein als das Leergewicht des Zugfahrzeuges.
Fahrerlaubnisklasse B: Transportiere bis zu 4250 kg
Du hast die Fahrerlaubnisklasse B und kannst damit eine Kombination von einem Zugfahrzeug und Anhänger fahren. Das Zugfahrzeug darf eine zulässige Gesamtmasse von bis zu 3500 kg aufweisen, während der Anhänger nicht mehr als 750 kg wiegen darf. Zusammen dürfen die beiden Fahrzeuge eine Gesamtmasse von maximal 4250 kg haben. Auf diese Weise kannst Du eine breite Palette an Gegenständen transportieren. Wenn Du zum Beispiel mehrere große Möbelstücke oder sperrige Gegenstände befördern möchtest, ist die Fahrerlaubnisklasse B die richtige Wahl für Dich.
Führerschein Klasse B und BE – Anhänger bis zu 3,5 t ziehen
Wer einen Führerschein der Klasse B besitzt, kann mit seinem Fahrzeug Anhänger bis zu einer zulässigen Gesamtmasse von 750 kg ziehen. Solltest Du Anhänger mit einer größeren zulässigen Gesamtmasse transportieren wollen, dann ist das nur erlaubt, wenn die Summe aus Zugfahrzeug und Anhänger 3,5 t nicht übersteigt. In diesem Fall musst Du einen Führerschein der Klasse BE besitzen. Dieser Führerschein erlaubt Dir dann das Ziehen von Anhängern jeglicher Größe. Allerdings ist es wichtig, dass Du die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften beachtest, beispielsweise die vorgeschriebene Bremsanlage und die Mindestbreite des Anhängers.
Maximale Gewichtsbelastung für Anhänger: Rechtliche Grenzen
Du hast einen großen Anhänger und fragst dich, wie viel Gewicht du maximal mitnehmen darfst? Keine Sorge, die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung schreibt klare Grenzen vor. Für ungebremste Anhänger dürfen das Gewicht des Anhängers und der Ladung nicht mehr als die Hälfte des Gewichts des Zugfahrzeugs (Leergewicht plus 75 kg) betragen, maximal 750 kg. Wenn dein Anhänger über eigene Bremsen verfügt, darf er bis zu einem Gesamtgewicht von 3500 kg beladen werden. Um sicherzugehen, dass du nicht zu viel Gewicht transportierst, solltest du aber lieber ein bisschen unter der Obergrenze bleiben. So kann nichts schiefgehen!
Fahren mit Klasse BE & B: Wohnmobile bis 3,5 t zul. Gesamtmasse
Mit dem Führerschein der Klasse BE kannst Du Wohnmobile und Gespanne mit einer zulässigen Gesamtmasse von bis zu 3,5 t bewegen. Wenn Du Wohnmobile über 750 kg und bis 3,5 t zulässige Gesamtmasse fahren möchtest, ist die Klasse BE notwendig. Mit der Klasse B kannst Du allerdings auch ein Gespann bilden und so Wohnmobile bis 3,5 t zulässige Gesamtmasse bewegen, solange die zulässige Gesamtmasse der Kombination nicht überschritten wird. Wichtig ist, dass Du bei einem Gespann den Führerschein Klasse B und eine Prüfbescheinigung für den Anhänger vorweisen kannst.
Kaufe einen Pkw-Anhänger – Preise ab 500 Euro
Du möchtest einen einfachen Pkw-Trailer? Dann bist du hier genau richtig! Für einen einachsigen Trailer musst du schon gar nicht viel ausgeben. Denn schon für etwa 500 Euro kannst du einen neuen Trailer erwerben. Je nach Größe und Tragkraft können die Preise aber auch deutlich höher liegen. Um einen größeren zweiachsigen Kastenanhänger zu kaufen, solltest du schon mit Kosten zwischen 2000 und 5000 Euro rechnen. Wenn du einen günstigeren Preis aushandeln möchtest, kannst du natürlich auch nach einem gebrauchten Trailer schauen. Eventuell findest du auf Online-Marktplätzen oder bei Händlern auch ein gutes Angebot.
Steuern für Anhänger: Wieviel hängt vom Gewicht ab?
Du musst also jedes Jahr für deinen Anhänger Steuern zahlen. Wie viel genau hängt dabei vor allem von seinem Gewicht ab. So kostet ein Anhänger mit 750 kg Gewicht genauso viel wie ein Hänger mit 800 oder 650 kg – nämlich 29,84 Euro pro Jahr. Bei einem deutlich schwereren Anhänger mit 2500 kg sind in diesem Fall bereits 96,98 Euro fällig. Es gibt jedoch auch eine Höchstgrenze, die bei 373,24 Euro liegt. Es lohnt sich also, das Gewicht deines Anhängers im Auge zu behalten, um Steuern zu sparen!
Kosten für Führerschein Klasse BE: 800-1000 Euro
Kosten machen sicherlich einen Großteil des Führerscheinerwerbs aus. Wer sich für den Erwerb der Klasse BE entscheidet, muss mit Kosten zwischen 800 und 1000 Euro rechnen. Hierbei sind etwa 70 bis 100 Euro für die Prüfungsgebühren und die Prüfungsfahrt einzukalkulieren. Der Großteil der Kosten entsteht vor allem durch die Kosten für die theoretische und die praktische Ausbildung. Dazu kommen die Gebühren, die für die Anmeldung zur Prüfung anfallen. Du solltest daher schon vor dem Beginn deiner Ausbildung deine Finanzen gut planen, damit du nicht mitten im Erwerb des Führerscheins mit Kosten überrascht wirst.
Fahren mit Kraftwagen bis 3,5t und Anhänger bis 750kg
Du darfst mit Deinem Kraftwagen bis 3,5t maximal zulässiger Gesamtmasse und einem leichten Anhänger bis 750 kg zulässiger Gesamtmasse außerorts, auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen mit einer maximalen Geschwindigkeit von 100 km/h fahren. Es ist aber wichtig zu beachten, dass aufgrund der Beschaffenheit der Fahrbahn und der Verkehrsdichte die Geschwindigkeit angepasst werden muss.
Anhängerversicherung: Pflicht seit 2002, Schutz vor Unfällen
Du fragst dich, ob du deinen Anhänger wirklich versichern musst? Seit 2002 ist es Pflicht, dass Anhänger separat versichert werden – eine normale Haftpflichtversicherung für das Zugfahrzeug reicht nicht mehr aus. Der Grund hierfür war, dass es in der Vergangenheit immer wieder zu schweren Unfällen mit Transport-Anhängern und Wohnwagen sowie Schäden durch stehende Anhänger kam. Aus diesem Grund wurde die Versicherungspflicht für Anhänger eingeführt, um künftige Unfälle und Schäden zu vermeiden. Am besten informierst du dich bei deiner Versicherung über die Kosten und die verschiedenen Möglichkeiten einer Anhängerversicherung. Dann kannst du sicher sein, dass du im Falle eines Schadens abgesichert bist.
HU-Plakette für Anhänger: Preise und Intervalle
Du musst deinen Anhänger regelmäßig zur HU schicken, um eine neue TÜV-Plakette abzuholen. Hier kannst du keine Abgasuntersuchung machen. Der Preis hängt von der Größe des Anhängers ab und bewegt sich zwischen rund 35 Euro (Anhänger ohne Bremse) und circa 130 Euro (Anhänger bis 12 Tonnen). Es lohnt sich, mehrere Preise zu vergleichen, um den günstigsten zu finden. Außerdem ist es wichtig, dass du dich an die vorgeschriebenen Intervalle hältst, um deinen Anhänger sicher zu halten.
Anhänger regelmäßig zur Untersuchung bringen!
Du musst Deinen Anhänger regelmäßig zur Untersuchung bringen, damit er sicher fährt. Ab einer zulässigen Gesamtmasse von 12t und einer bbH von 40km/h müssen Anhänger alle zwei Jahre zur Hauptuntersuchung. Liegt die zulässige Gesamtmasse über 12t und der zulässige Höchstgeschwindigkeit bei über 40km/h, dann musst Du jedes halbe Jahr zur Sicherheitsprüfung und jährlich zur Hauptuntersuchung. Wenn Du eine gültige Prüfplakette an Deinem Anhänger angebracht hast, sorgst Du für die erforderliche Sicherheit.
TÜV Süd: Kosten für Hauptuntersuchungen stabil
Gute Nachricht für alle Autofahrer: Die Kosten für die Hauptuntersuchung bleiben vorerst stabil. Der TÜV Süd hat angekündigt, dass die Kosten für die Hauptuntersuchung vorerst unverändert bleiben. Bis zu einer Tonne liegt der Preis bei 56,60 Euro. Ab einer Tonne werden 106,80 Euro berechnet. Wenn Du also ein größeres Auto hast, solltest Du entsprechend mehr Geld einplanen. Wenn ein Auto zur Hauptuntersuchung ansteht, dann müssen meist auch die Abgase untersucht werden. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 63,90 Euro. Zusammen mit der Hauptuntersuchung ergeben sich so Kosten von rund 120,50 Euro. Aber auch hier kann es je nach Art des Fahrzeugs noch Abweichungen geben. Es lohnt sich also, im Vorfeld einen Preisvergleich zu machen und sich über die Konditionen des jeweiligen Anbieters zu informieren.
Gespann & Anhänger: Zulässige Gesamtmasse beachten
Du darfst dein Gespann mit Anhänger nicht über die zulässige Gesamtmasse von 750 Kilogramm hinaus beladen. Solltest du das Gewicht überschreiten, darf die zulässige Gesamtmasse des Gespanns – das bedeutet Zugfahrzeug plus Anhänger – nicht mehr als 3500 Kilogramm betragen. Dieser Wert beinhaltet auch die Gewichte der maximal acht Personen, die du – abgesehen vom Fahrzeugführer – im Zugfahrzeug transportieren kannst. Beachte hierbei, dass die jeweiligen Personen mit einem eigenen Gewicht zu Buche schlagen.
TÜV Kosten: 27,90 € für Anhänger bis 750 Kg, 33,50 € für Anhänger über 750 Kg
PKW Anhänger über 750 Kg (gebremst): 33,50 Euro.
Die Kosten für eine Hauptuntersuchung beim TÜV sind für deinen PKW-Anhänger meist kleiner als die Kosten für den Hauptcheck deines Autos. Das liegt daran, dass bei einem Anhänger weniger zu kontrollieren ist – die Kosten liegen je nach Gewicht ungefähr bei 27,90 Euro für Anhänger bis 750 kg und 33,50 Euro für Anhänger über 750 kg. Für eine genaue Kostenübersicht zu deiner Hauptuntersuchung kannst du natürlich jederzeit beim TÜV deines Vertrauens nachfragen. Dort erhältst du auch alle weiteren Informationen, die du für die Hauptuntersuchung deines Anhängers benötigst.
Hauptuntersuchung für Anhänger: Sicherheit durch Prüfung von Rahmen, Lichtanlage u.v.m.
Du hast einen Anhänger mit amtlichem Kennzeichen? Dann solltest Du wissen, dass Du alle zwei Jahre zur Hauptuntersuchung gehen musst. Wir überprüfen dabei viele wichtige Teile Deines Anhängers, wie z.B. den Rahmen, die Lichtanlage, die Reifen, die Aufhängung und die Bremsen. So können wir sicherstellen, dass Dein Anhänger den gesetzlichen Anforderungen entspricht und sicher unterwegs ist. Bei der Hauptuntersuchung kontrollieren wir auch die Abgaswerte Deines Anhängers und prüfen, ob es technische Mängel gibt. So kannst Du sicher sein, dass Dein Anhänger auch weiterhin sicher und zuverlässig unterwegs ist.
Steuerbefreite Anhänger: KraftStG bietet Optionen
Du bist auf der Suche nach einem Anhänger, der von der Steuer befreit ist? Dann siehst Du dich vielleicht gerade im Rahmen des KraftStG um. Hier sind zulassungsfreie Fahrzeuge von der Steuer befreit, wenn sie nur für land- oder forstwirtschaftliche Zwecke genutzt werden und mit einer Geschwindigkeit von nicht mehr als 25 km/h hinter einer Zugmaschine oder selbstfahrenden Arbeitsmaschine mitgeführt werden. Diese Option bietet sich vor allem für Unternehmer an, die einen Anhänger zur Beförderung von land- oder forstwirtschaftlichen Gütern benötigen. Dank der zulassungsfreien Fahrzeuge kannst Du von der Steuer befreit werden. Beachte aber bitte, dass die Anhänger nur mit einer Geschwindigkeit von maximal 25 km/h hinter einer Zugmaschine oder einer selbstfahrenden Arbeitsmaschine mitgeführt werden dürfen.
Kfz-Versicherung: Unfall mit Anhänger abdecken?
Du weißt nicht, ob deine Kfz-Versicherung einen Unfall mit Anhänger abdeckt? Keine Sorge, wir erklären dir alles. Ein Zugfahrzeug ist für Unfälle mit Anhänger nur im fließenden Verkehr versichert. Das heißt, wenn du mit deinem Anhänger im Verkehr unterwegs bist und einen Unfall verursachst, übernimmt die Haftpflicht deiner Kfz-Versicherung den Schaden an Dritten. Anders sieht es aus, wenn du dein Zugfahrzeug und den Anhänger im ruhenden Verkehr auf einem Parkplatz oder anderswo abstellst. Dann ist es die Anhängerversicherung, die den Schaden reguliert. Wichtig ist, dass du immer eine aktuelle Versicherung für dein Zugfahrzeug und den Anhänger hast, damit du im Falle eines Unfalls geschützt bist.
Anhängerführerschein BE: 5 Pflichtfahrstunden & Prüfung
Anders als beim Pkw-Führerschein der Klasse B brauchst Du für den Anhängerführerschein BE weder Theorie-Unterricht noch eine theoretische Prüfung. Stattdessen sind mindestens fünf Pflichtfahrstunden vorgeschrieben, die Du absolvieren musst. Der Ablauf ist aufgeteilt in drei Überlandfahrten, eine Autobahnfahrt und einer Nachtfahrt. Um sicherzustellen, dass Du alle Manöver richtig beherrschst, werden die Fahrstunden von einem erfahrenen Fahrlehrer begleitet. Sobald Du die fünf Fahrstunden erfolgreich absolviert hast, kannst Du die Prüfung anmelden und den Anhängerführerschein BE erwerben.
Schlussworte
Der Preis für Anhänger zu mieten hängt von der Größe und der Art des Anhängers ab. Am besten ist es, wenn du in deiner Nähe nach einem Anhängerverleiher suchst, um eine genauere Antwort zu bekommen. In der Regel kostet es etwa 25-50€ pro Tag, aber es kann auch mehr oder weniger sein. Es lohnt sich, ein bisschen herumzufragen, um das beste Angebot zu bekommen.
Der Preis eines Anhängers zu mieten hängt von vielen Faktoren ab, aber es lohnt sich, die verschiedenen Optionen zu vergleichen und das Beste für dich herauszufinden. Am Ende kannst du gute Ersparnisse machen und auch den richtigen Anhänger für deine Bedürfnisse finden. Daher empfehle ich dir, in Erwägung zu ziehen, einen Anhänger zu mieten, um deine Transportbedürfnisse zu erfüllen.
