Hallo zusammen! Wenn man sich einen Anhänger anschafft, stellt sich vielen die Frage: Wie weit darf dieser überhaupt über die Heckklappe ragen? Keine Sorge, das beantworte ich Dir heute. Ich gehe auf die Rechtslage ein und erkläre Dir, worauf Du beim Transport Deines Anhängers achten musst. Los geht’s!
Der Anhänger darf nicht mehr als 1,20 Meter über die Breite des Fahrzeugs hinausragen. Stelle sicher, dass du deinen Anhänger immer so befestigst, dass er nicht über diese Länge hinausragt, sonst kannst du mit Strafen rechnen. Pass also auf und achte darauf, dass du immer im gesetzlichen Rahmen bleibst!
Maximaler Überstand für Fahrzeuge bis 2,5 m Höhe
Bei Fahrzeugen, die maximal 2,5 m hoch sind, ist es nicht erlaubt, Ladungsteile nach vorn zu überstehen. Wenn allerdings ein Auto oder ein Anhänger hinten überstehende Ladung hat, ist ein Überstand von bis zu 1,5 m gestattet. Es ist wichtig, dass Du Dich an diese Richtlinien hältst, um Dich und andere im Straßenverkehr zu schützen. Ein Überstand von mehr als 0,5 m nach vorn kann anderen Verkehrsteilnehmern gefährlich werden und zu schweren Unfällen führen. Achte daher unbedingt auf die maximale Überstandslänge!
Transportiere deine Ladung sicher: Maximallänge 20,75 m
Du darfst deine Ladung beim Transport nach hinten hinausragen lassen, allerdings nicht länger als 1,50 m. Wenn die Transportstrecke nur kurz ist, nämlich weniger als 100 km, dann kann die überstehende Ladung sogar 3 m lang sein. Insgesamt darf die überstehende Ladung, zusammen mit dem Fahrzeug oder Zug, aber nicht länger als 20,75 m sein. So kannst du sicher sein, dass du deine Ladung ordnungsgemäß transportieren kannst.
Kennzeichnung von Ladegut auf dem Auto: Leuchten anbringen
Kommen wir zur Kennzeichnung von Ladegut auf dem Auto: Hierfür musst du vorne und hinten auf jeder Seite des Fahrzeugs jeweils eine Leuchte anbringen. Diese sollten nicht mehr als 1,50 Meter über der Fahrbahnhöhe und 40 Zentimeter seitlich vom Rand der Ladung liegen. Für den vorderen Bereich ist eine weiße Leuchte vorgeschrieben, während du für den hinteren Bereich eine rote Leuchte verwenden musst. Die Leuchten müssen mindestens in einem Abstand von 10 Metern voneinander angebracht werden.
Ladehöhe bei Wegstrecke über 100 km: 1,50 m!
Du musst bei der Fahrt mit einer Ladung aufpassen, wie weit sie nach hinten hinausragen darf. Das hängt davon ab, wie lang deine Fahrtstrecke ist. Wenn du eine Wegstrecke von maximal 100 Kilometern hast, darf die Ladung bis zu 3 Meter nach hinten hinausragen. Wenn deine Wegstrecke jedoch länger als 100 Kilometer ist, darf die Ladung nur noch 1,50 Meter nach hinten hinausragen. Achte also darauf, dass du die richtige Länge wählst, damit du keine Probleme bekommst!
Transportladung nicht höher als 2,5 m über Fahrzeug
Du solltest beim Transport nicht vergessen, dass die Ladung nicht höher als 2,5 m über das Fahrzeug (bzw. bei Zügen über das ziehende Fahrzeug) hinausragen darf. Ein Überstand bis zu 50 cm ist allerdings erlaubt. Beachte aber, dass diese Höhe nicht überschritten werden darf.
StVO: Ladung bis zu 1,5m überstehen – auf 100km erlaubt
Gemäß Paragraf 22, Absatz 4 der Straßenverkehrsordnung (StVO) ist es Dir erlaubt, die Ladung bis zu 1,5 Meter nach hinten überstehen zu lassen, wenn die Fahrt nicht länger als 100 Kilometer ist. Allerdings ist es in diesem Fall erlaubt, dass die Ladung sogar bis zu drei Meter überstehen darf. Wenn Du eine längere Strecke zurücklegen möchtest, ist es allerdings unbedingt notwendig, dass Du Dich an die vorgeschriebenen 1,5 Meter hältst, um eine Bußgeldforderung zu vermeiden. Du solltest daher immer darauf achten, dass Deine Ladung nicht über das erlaubte Maß hinausgeht.
Sicher mit dem Fahrzeug unterwegs: Ladungsdimensionen beachten
Hey, wenn Du mit einem Fahrzeug unterwegs bist, sollte die Ladung nie vorne mehr als 2,5 Meter über das Fahrzeug hinausragen. Dadurch schützt Du Fußgänger vor Verletzungen. Nach hinten darfst Du die Ladung maximal 1,5 Meter hinausragen. Wenn Deine geplante Wegstrecke aber kürzer als 100 Kilometer ist, dann ist es auch erlaubt, die Ladung bis zu drei Meter hinausragen zu lassen. So bist Du sicher unterwegs und kannst Dein Ziel erreichen.
Ladung richtig sichern gemäß § 22 Abs. 4 StVZO
§ 22 Abs. 4 StVZO).
Du fragst Dich, wie Du Ladung richtig sichern musst? Gemäß § 22 Abs. 4 der StVZO muss Ladung so gesichert sein, dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen kann. Dazu musst Du die Ladung an der Hinterseite der Ladefläche anbringen, sie gegen Verrutschen sichern, sowie die Seitenwände und die Stirnwand schließen. Am besten nutzt Du dazu befestigte Zurrmittel, wie Spanngurte, Spanngummis, Ketten oder Kabelbinder. Außerdem ist es ratsam, die Ladung zu fixieren, damit sie beim Fahren nicht verrutscht.
Auto be- oder entladen: Regeln und Vorschriften beachten
Du musst aufpassen, wenn du ein Auto be- oder entlädst. Es gilt einiges zu beachten, damit du keinen Ärger bekommst. Nach hinten darf die Ladung höchstens 1,50 m über die Ladefläche hinausragen. Sogar 1 m sind erlaubt, ohne dass du eine Kennzeichnung anbringen musst. Wenn die Ladung seitlich mehr als 40 cm übersteht, musst du die Ladung kenntlich machen. Hierzu kannst du beispielsweise eine Flagge oder ein Warnsignal anbringen. Es lohnt sich also, sich vor dem Be- oder Entladen über die aktuellen Vorschriften zu informieren, damit du nicht in Schwierigkeiten gerätst.
Ladung sicher über 1,5m transportieren – Fahne/Lampe verwenden
Du musst beim Fahren mit einer Ladung, die bis zu 1,5 m übersteht, immer vorsichtig sein. Tag und Nacht musst du die überstehende Ladung mit einer roten Fahne oder einer roten Lampe mit Rückstrahler kennzeichnen, wenn die normalerweise vorgeschriebene Beleuchtung nicht verdeckt wird. So können andere Verkehrsteilnehmer die Ladung schon von weitem erkennen. Dank dieser Markierung kannst du dir sicher sein, dass du auch auf längeren Strecken problemlos fahren kannst.
Beförderung überbreiter Ladungen: Bestimmungen & Möglichkeiten
Du möchtest mit Deinem Fahrzeug eine überbreite, -lange oder -hohe Ladung befördern? Dann musst Du Dich an die gesetzlichen Bestimmungen halten: Zusammen dürfen Fahrzeug und Ladung nicht breiter als 2,55 m und nicht höher als 4 m sein. Damit Du Deine Ladung sicher und rechtlich korrekt transportieren kannst, gibt es einige Möglichkeiten. Du kannst beispielsweise eine Genehmigung einholen, um von dieser Regel abzuweichen, und die Zulassungsbehörde kontaktieren. Auch die Einhaltung der LKW-Auflieger-Grenzwerte ist zu beachten. Diese liegen bei einer Breite von 2,55 m und einer Länge von 18,75 m. Achte außerdem auf die zulässige Anhängelast und die Zuladungsgrenze. Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, kannst Du Dich an einen professionellen Unternehmer wenden, der sich mit der Beförderung überbreiter Ladungen auskennt.
Ladebreite & -höhe: Ausnahmegenehmigung nach StVO beantragen
Pass auf! Wenn du breiter und höher laden musst, brauchst du eine Ausnahmegenehmigung nach § 29 und § 46 der Straßenverkehrsordnung (StVO). Die Breite des Fahrzeugs plus Ladung darf 2,55 Meter (LKW oder Anhänger) nicht überschreiten und die Ladungshöhe bei landwirtschaftlichen Erzeugnissen nicht höher als 4 Meter sein. Wenn du mit deiner Ladung diese Maße überschreitest, musst du eine Genehmigung beantragen. Achte darauf, dass du alle nötigen Dokumente beim Antrag einreichst, damit du schnell eine Entscheidung erhältst.
Transportiere Pkw-Anhänger sicher: Breite, Höhe & Ladung beachten!
Du musst beim Transportieren eines Pkw-Anhängers mit überstehender Ladung auf einiges achten, damit du kein Verwarngeld riskierst. Die Breite des Fahrzeugs und der Ladung darf zusammen nicht mehr als 2,5 Meter betragen, die Höhe nicht mehr als 4 Meter. Außerdem darf die Ladung nicht weiter als 60cm von der Rückseite des Anhängers überstehen. Es ist also wichtig, dass du dein Gespann vor der Fahrt gründlich kontrollierst, damit du nicht auf böse Überraschungen stößt.
Kopple einen 750 kg Anhänger an Dein Auto – Zuladung Max 400 kg
Du willst also einen 750 kg Anhänger an dein Auto koppeln? Kein Problem! Der Anhänger hat in der Regel ein Eigengewicht von ca 100 kg, das heißt, an deiner Anhängerkupplung hängt ein Gewicht von 100 Kg. Damit hast du eine Zuladung von 650 kg. Allerdings solltest du beachten, dass die Zuladung nicht überschritten werden darf. Ein Anhänger mit einer 750 kg Zulastung kannst du also mit einer Ladung von maximal 400 kg auslasten, und dann hast du dein Maximum erreicht.
PKW-Anhänger: EU-weite Regelungen vs. lokale Richtlinien
In Deutschland und auch in vielen anderen europäischen Ländern gibt es keine EU-weiten Regelungen, die für PKW-Anhänger gelten. In Deutschland gilt als Höchstwert für die Breite des Anhängers 2,55 Meter, für die Höhe 4 Meter, für die Länge 12 Meter und für die Gesamtlänge des Anhängers mit dem PKW 18 Meter. Die Tatsache, dass es keine EU-weiten Regelungen gibt, bedeutet, dass jedes Land seine eigenen Richtlinien hat, die du befolgen musst. Es ist wichtig, dass du vor der Fahrt mit einem Anhänger die lokalen Vorschriften kennst. Wenn du eine Fahrt über Landesgrenzen hinweg planst, achte bitte darauf, die jeweiligen Regelungen zu überprüfen. So stellst du sicher, dass du nicht mit deinem Anhänger gegen die geltenden Vorschriften verstößt.
Parken von Kraftfahrzeuganhängern nach StVO: Regeln & Tipps
Du darfst deinen Kraftfahrzeuganhänger nicht länger als zwei Wochen im öffentlichen Verkehrsraum abstellen, das regelt § 3b der Straßenverkehrsordnung (StVO). Wenn du den Anhänger weiterhin für Verkehrszwecke nutzen möchtest, kannst du ihn aber durchaus auf öffentlichen Flächen parken. Beachte dabei aber, dass es nur zulässig ist, wenn der Anhänger noch gemeingebräuchlich ist. Grundsätzlich sollte das Parken aber immer auf einem privaten Grundstück stattfinden, wo es keine öffentlichen Einschränkungen gibt.
Auto zu schwer beladen? Bußgeldkatalog beachten!
Du hast dein Auto zu schwer beladen? Dann solltest du dich mit dem Bußgeldkatalog zur Überladung vertraut machen. Denn laut StVO gibt es hier eine klare Toleranzgrenze. Diese liegt bei 5 Prozent. Erst wenn du mehr als 5 Prozent über das zulässige Gesamtgewicht hinausgehst, kann es zu einem Bußgeldbescheid kommen. Der kann natürlich je nach Grad des Verstoßes variieren und liegt bei 10 Euro bis hin zu 235 Euro. Also achte auf deine Beladung und halte dich an die Vorgaben der StVO.
Korrekte Ladungssicherung: Vermeide Bußgelder von bis zu 70 Euro
Falsche Ladungssicherung kann teuer werden: Wenn du deine Ladung breiter als zulässig transportierst, hast du schon mal 20 Euro Bußgeld zu bezahlen. Auch wenn Gegenstände unzulässig nach vorne oder seitlich aus der Ladung hinausragen, kostet das dich 25 Euro. Falls du auf der Autobahn oder Kraftfahrtstraße mit einer Ladung über 4,20 m Höhe unterwegs bist, musst du 70 Euro und einen Punkt in Flensburg bezahlen. Deshalb ist es wichtig, dass du deine Ladung vor der Fahrt korrekt sicherst. Überprüfe daher immer, ob die Ladung ausreichend gesichert ist und achte auf die Richtlinien der jeweiligen Strecke.
Achslast deines Anhängers kennen: Vermeide Überlastung & Bußgelder
Du solltest unbedingt die zulässige Achslast deines Anhängers kennen, bevor du ihn belädst. Die zulässige Achslast wird in der Regel in der Bedienungsanleitung des Anhängers angegeben und ist in Deutschland vorgeschrieben. Wenn Du das Gewicht des Anhängers und seiner Ladung überprüfst, musst Du auch das Gewicht der Zugfahrzeuge berücksichtigen. Denn auch das Gewicht der Zugfahrzeuge hat einen Einfluss auf die zulässige Achslast. Es ist also wichtig, dass Du das Gewicht des Anhängers und seiner Ladung immer im Blick hast, um eine Überlastung und einen möglichen Achsbruch zu vermeiden. Wenn du die zulässige Achslast deines Anhängers überschreitest, kann das zu schwerwiegenden Konsequenzen führen. Sowohl bei einem Unfall als auch bei einer Kontrolle auf der Straße, können Bußgelder oder ein Fahrverbot drohen. Daher ist es ratsam, dass du deinen Anhänger nicht überladen und die zulässige Achslast nicht überschreitest.
Ladung bis zu 1m über Rückstrahler hinausragen – Kennzeichnung wichtig
Du musst deine Ladung nur bis zu einem Meter über die Rückstrahler hinausragen lassen. Wenn sie mehr als einen Meter über die Rückstrahler ragt, ist es wichtig, dass du sie gekennzeichnet hast. Das ist abhängig von den Wetter-, Licht- und Sichtverhältnissen. Auf diese Weise können sie von anderen Verkehrsteilnehmern rechtzeitig erkannt werden, damit sie sicher bleiben. Achte also darauf, deine Ladung ordnungsgemäß zu kennzeichnen, um Unfälle zu vermeiden.
Schlussworte
Der Abstand, der an einem Anhänger über das Fahrzeug hinausragen darf, hängt von mehreren Faktoren ab. In der Regel gilt, dass der Anhänger nicht weiter als 1,2 Meter über das Fahrzeug hinausragen darf. Es gibt aber auch Ausnahmen, etwa wenn du eine extra Breite zulässig hast oder länger als 12 Meter bist. In jedem Fall ist es wichtig, dass du dich an die Vorschriften hältst. Wenn du dir nicht sicher bist, kannst du gerne mal bei deiner zuständigen Behörde nachfragen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass du beim Transport von Lasten auf einem Anhänger darauf achten musst, dass die Last nicht mehr als 1,20 Meter über die Hinterachse des Anhängers hinausragt. Sonst kann es zu Problemen mit den Behörden kommen. Also lieber einmal zu viel nachmessen, als zu viel riskieren.
